Planung und Betrieb von Zutrittskontrollsystemen
Zutrittskontrollanlagen überprüfen, ob ein Nutzer (Wer) berechtigt ist einen Raum (Wo) zu festgelegten Zeiten (Wann) zu betreten, einen Schrank zu öffnen oder ein Gerät zu benutzen. Anders als Einbruch- und Brandmeldeanlagen sind Zutrittskontrollanlagen also während des Betriebsablaufs allgegenwärtig. An Zutrittskontrollen der Hersteller von IKON, DOM oder Winkhaus werden deshalb besonders hohe Anforderungen im Bereich von Sicherheit und Komfort gestellt. Denn einerseits sollen Unbefugte fern gehalten, Befugte in ihrer Bewegungsfreiheit aber so wenig wie möglich gestört werden.
Organisatorisch und technisch gut geplante und richtig betriebene Zutrittskontrollanlagen unterstützen deshalb das Management von Gebäuden und Einrichtungen und erhöhen die Akzeptanz beim Nutzer.
Die Bandbreite von Zutrittskontrollsystemen ist groß: Vom einfachen Schließsystem bis zum Hochsicherheitssystem gibt es unterschiedliche Lösungen für jede Anforderung. Darüber hinaus ist eine Verbindung mit anderen Gefahrenmeldeanlagen oder administrativen Systemen wie Zeit- und Betriebsdatenerfassung (z. B. Kantine, Tankanlage) möglich.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie einen Spezialisten brauchen, der Ihr Gebäude und Ihren Betrieb in allen Sicherheits- und Sicherungsfragen analysiert. Wir beraten Sie umfassend und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Zugriffskontrollanlage, die Ihre Anforderungen erfüllt und den Betriebsablauf langfristig sichert! Wir sind für Sie da!
Zutrittskontrolle: DSGVO-konformer Schutz für sensible Daten
Krankenakten, Kreditvorgänge, Bauanträge, Lieferverträge: Art und Zahl sensibler Daten sind nahezu unbegrenzt. Auf elektronischen Medien gespeichert, sorgen Passwörter dafür, dass nicht jeder alles sehen kann. Doch nach wie vor gibt es vertrauliche Aufzeichnungen in Hülle und Fülle auch auf Papier – und die wollen sorgfältig aufbewahrt werden. Das klassische Archiv wird es auch und Zukunft geben, und gegen unbefugten Zugriff braucht es ebenso wirkungsvolle Vorkehrungen wie für den Datenschutz im IT-Bereich. Dabei lässt sich eine leistungsfähige Zutrittskontrolle für Archivräume, die auch den neuesten Anforderungen des Datenschutzes (Stichwort DSGVO) standhält, schon mit vergleichsweise geringem Aufwand realisieren – dank modernster Schließsysteme.
Nur ein Schlüssel für alle Türen
Die Zeiten sind längst vorbei, da zu jedem Schließzylinder nur ein bestimmter Schlüssel passte und leitende Angestellte von Unternehmen einen ganzen Schlüsselbund mit sich herumschleppen mussten, um sich Zugang zu unterschiedlichen Räumen verschaffen zu können. Statt desses erhält jeder Nutzer einen einzigen, der Zutrittskontrolle zugeordneten, RFID Transponder mit welchem er sich als berechtigter Nutzer ausweist. Alternativ können Fingerprint Zutrittskontrollen biometrische Merkmale zur Regelung des Zugangs auswerten. Heute sorgt eine leistungsfähige und flexible Schließanlage für Sicherheit und gewährleistet ein hohes Maß an Zutrittskontrolle. Elektronisch gesteuert, können die Schließzylinder gleicher Bauart einzeln programmiert werden, um individuelle Zugangsberechtigungen festzulegen und eine effektive Zutrittskontrolle zu gewährleisten, indem die zum Schlüssel gehörigen Daten (Besitzer, wann und wo benutzt) protokolliert werden. Jeder braucht nur noch einen einzigen Schlüssel – und kann damit exakt die Türen öffnen, die individuell unterschiedlich freigegeben werden.
Einheitliche Schließzylinder mit höchster Flexibilität
Zutrittskontrolle bieten praktisch alle renommierten Hersteller von Schließanlagen an. So liefern wir zum Beispiel Zutrittskontrollanlagen von IKON, DOM oder Winkhaus. Jeder Hersteller bietet Schließzylinder an, die elektronisch gesteuert werden können. Zusätzlich erweitern Wandleser und Zutrittskontrollbeschläge die Möglichkeitten bei der Planung von Zutrittskontrollanlagen.
Bei eventuellem Verlust eines Schlüssels muss kein Schließzylinder mehr ausgetauscht werden; die Sperrung des Schlüsselprofils in der Schließanlage und die Programmierung eines Ersatzschlüssels reichen aus, um unbefugte Benutzung zu verhindern. Auf diese Weise können Berechtigungen auch jederzeit ergänzt oder auch entzogen werden – damit sensible Archivdaten nur denen zugänglich sind, die sie auch wirklich einsehen dürfen.