Reiche Sicherheitstechnik Referenz - Kloster Helfta
Das Zisterzienserinnenkloster St. Maria war im 13. Jahrhundert bekannt als die „Krone der deutschen Frauenklöster“, berühmt durch die wissenschaftliche Bildung der Ordensfrauen und deren Christusmystik. Nach zweimaliger Verwüstung und Verlegung des Klosters in den folgenden Jahrhunderten erfolgte 1542 die Säkularisierung. Das Klostergut wurde preußische Staatsdomäne.
Die DDR nutzte das Areal als Volkseigenes Gut zur Massentierhaltung.
Seit 1994 ist das Kloster mit Teilen der historischen Bausubstanz wieder in Kirchenbesitz. Der offizielle Beginn des Wiederaufbaus war im Jahr 1998 und bereits ein Jahr später zogen die ersten Zisterzienserinnen ein. In den Folgejahren erfolgten die Einweihung der Klostergebäude, die Kirchenweihe, die Eröffnung eines Gästehauses, einer Klosterschänke und der Bau des Hotels und Restaurants „An der Klosterpforte“.